Seit dem Besuch in der historischen Wassermühle Birgel in der Eifel sind wir auf den Senf gekommen.
Es gibt ungefähr 30 verschiedene Senfsorten. Je heller die Saat umso milder der Senf, je dunkler umso würzig-schärfer.
Die Grundzutaten für einen hausgemachten Senf sind: Senfsaat, Essig, Zucker, Salz und Wasser.
Dieses Grundrezept kann durch Pfeffer, Gewürze, Kräuter, Weißwein, Champagner, Beigabe von Likör, Trockenobst etc. verfeinert werden, Kurkuma gibt ihm seine gelbe Farbe.
Nachdem die Saat gemahlen wurde, wird der Senf gerührt in ein Schraubglas abgefüllt und man läßt ihn für 3 Wochen an einem kühlen Ort reifen. Alle 2-3 Tage wird er umgerührt.
Ist der Senf zu flüssig, helfen ein paar Haferflocken, ist der Senf zu kompakt, mag er eine kleine Weißweinzugabe.
1 Kommentar zu „Seinen Senf dazugeben …“
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