„Faasendkichelcher“ sagt der Saarländer zu diesem Fettgebackenen – und damit sind keineswegs Berliner oder ähnliches gemeint, denn Faasendkichelcher kommen ganz ungefüllt und in einem leckeren Zimt-Zucker-Gewand daher.
Am allerbesten schmecken sie noch leicht warm – und nach den närrischen Tagen beginnt ja eh die Fastenzeit…
Das Rezept, das wir erfolgreich auch nachbacken haben, stammt von Anjas Oma.
Teig:
Zunächst
500g Dinkelmehl
100g Zucker
2 Eier mischen
Dann
100g Butter
in 250ml Milch erwärmen
1 Päckchen frische Backhefe darin auflösen
zum Mehl-Zucker-Eigemisch geben und daraus einen Hefeteig Teig bereiten, der an einem warmen Ort geht.
Den Teig noch einmal durchkneten, kleine Stränge abteilen und um den Finger als Schleife wickeln.
Auf bemehlter Oberfläche zugedeckt nochmal gehen lassen
In 170°C heißem Fett goldbraun ausbacken, noch heiß im Zimtzucker (5 EL Zucker + 1 gestrichenen TL Zimt) wälzen.
Allehopp dann ihr Faasendboozen!
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