Dieser Rührkuchen steht für Kindheitserinnerungen, neben Oma auf einer kleinen Trittleiter stehend das Rührgerät halten, anschließend die leckeren Teigreste aus der Schüssel naschen, gespannt an der Backofen-Scheibe Auschau halten, ob die Apfelviertel auch tatsächlich im Kuchen „versinken“ … der zarte Apfelduft, den der Kuchen beim Backen im Haus verströmt, ist einfach unübertroffen – und die Vorfreude, bis der Kuchen dann endlich ausgekühlt ist … und verzehrbereit auf der Kuchenplatte liegt.
Man nehme:
125g Butter
125g Zucker
-> schaumig rühren
3 Eier
1 Prise Salz
4 Tropfen Backöl Zitrone (Hinweis meiner Oma: Auch Bittermandel schmeckt sehr lecker!)
-> nach und nach zugeben
200g Mehl
2 TL Backpulver
-> mischen und löffelweise unterrühren
3 EL Milch
-> abwechselnd mit dem Mehl dazugeben
Eine gefettete Springform mit dem Teig befüllen und glattstreichen
750g Äpfel
-> schälen, vierteln und der Länge nach einritzen. Die Äpfel kreuzförmig auf den Teig legen
Den Kuchen im vorgeheizten Ofen 40-50 Minuten bei 175 Grad backen und nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestäuben.
Alternativ können statt Äpfeln auch 750g entkernte Sauerkirschen verwendet werden.
Hinweis:
Eine liebe Bekannte hat mich gerade darauf aufmerksam gemacht, dass dieses Rezept aus dem Dr. Oetker Buch stammt und dort „Apfelkuchen – sehr fein“ heißt.