Diät – das Wort stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Lebensführung“. Wenn wir heute diesen Begriff verwenden, dann schwingt darin die Begrifflichkeit von Abstinenz, Zurückhaltung, Verzicht und Kasteiung,
Diäten finden landläufig ihren Einsatz zur Gewichtsreduktion und frönen somit dem Schlanksein oder dienen als Krankenkost. „Diäten“ statt dass wir unsere Lebensführung und unser Eßverhalten überdenken und uns tatsächlich ausschließlich das zu Gemüte führen, was gut für uns, unseren Körper und unsere Lebensführung ist, wandern doch fast schon unbedacht Nahrungsmittel in den Mund, die – bei genauerer Betrachtung – einfach „unpassend“ sind und auch der Spruch „Jedes Pfund geht durch den Mund“ birgt viel Wahres.
Beim genauen Hinschauen, Hineinfühlen in uns, treffen wir vielleicht (hoffentlich / Gott sei Dank) eine *andere* Wahl, was unsere Lebensmittelauswahl angeht.
Das kleine und schön gestaltete Buch von Elisabeth Lange ist sehr visuell und gibt im Intro bereits eine gute Anleitung zu einer gesünderen Lebensführung… und so ganz nebenbei können damit tatsächlich Pfunde purzeln.
Die Devise heißt: „Selbermachen statt (versteckte) Fette kaufen und verzehren…
Selbst fabrizierte Müsliriegel statt der gekauften
Gemüseaufstriche statt Fertigmischung
Pizza Marke Eigenbau statt TK
Räucherfisch statt Krabbensalat
Fettfreies Dressing statt Vinaigrette
Schorle statt zuckerhaltiges Kaltgetränk
usw.
Man bemerke außerdem das Siegel der Stiftung Warentest am oberen Cover-Rand – hiermit habt ihr tatsächlich die Lizenz zum Kochen.
essenbildet hat die Rezepte auf Herz und Nierchen getestet (nein, keine Angst, ein Rezept für saure Nierchen haben wir nicht entdeckt) und für lecker, gut und schmackhaft befunden.