Vorab ein Warnhinweis: Die Vorfreude auf diesen leckeren Apfelkuchen ist kaum zu ertragen – denn er muss, obwohl er diesen einzigartigen Vanille-Apfel-Duft während des Backens verströmt, über Nacht auskühlen und kann erst am darauffolgenden Tag verzehrt werden… aber das Warten lohnt sich auf alle Fälle!!!
Man nehme:
125g weiche Butter
125g feinen Zucker
250g Dinkelmehl
1/2 Pckch. Backpulver
1 Ei
und bereite daraus einen Mürbeteig, der für eine halbe Stunde kühl lagern sollte.
In der Zwischenzeit schnippele man 1 kg Äpfel in feine Stückchen.
Nun koche man:
3/4 Liter Cider (okay, das Herkunftsrezept war aus Hessen, aber Äppelwoi gibt’s hier nicht und den englischen Cider hatten wir ganz rein zufällig im Keller)
mit 100g Zucker
und rühre 2 Pckch. Vanille-Puddingpulver hinein.
Anschließend kommen die Äpfel in die Pudding-Masse
In einer mit Backpapier ausgelegten Springform wird der Mürbeteig ausgelegt, darauf kommt die Cider-Apfel-Masse.
Das Ganze wird im vorgeheizten Backofen bei 175° für 90 Minuten gebacken… und kann dann über Nacht im Backofen fein auskühlen.
Am nächsten Tag kommen
2 Becher süße Sahne (mit 2 Pckch. Sahnesteif aufgeschlagen) darüber und ein feiner Nebel aus Zimt.
Verzückt definitiv jeden an der Kaffeetafel und soll – auf einstimmigen Wunsch – bald schon wieder gebacken werden!