Die beiden Hauptzutaten: Tee und Eiswürfel; Zucker kann, muß aber nicht.
Mittlerweile gibt es in den Supermarktregalen ja einiges im Angebot, was (meist schrecklich gesüßten) Eistee-Verschnitt angeht… aber wie wäre es denn mit selbst gebrühtem Eistee: geht schnell, ist lecker, wesentlich preiswerter als der Tee aus der Flasche und gesünder als Instant-Tee.
Stilecht wird Ice Tea übrigens in heißem Zustand im Kännchen serviert – mit einem dickwandigen Glas, in welchem sich Eiswürfel befinden (so gesehen, bestellt und mit Genuß getrunken bei Max’s in Redwood City, CA). In USA gibt es in Restaurants normalerweise nur ungesüßten Icetea, der aus schwarzem Tee gebraut ist – ein Schälchen mit Portionszucker wird für die Süßschnäbel mitgeliefert und, wie bei allen Softgetränken: free refills.
Hier einige erprobte und leckere Eistee-Varianten:
* Frischer Pfefferminztee (Stillende Mütter bitte aufpassen, denn Pfefferminze verringert die Milchmenge) mit Zitronenscheiben
* Frisch gebrühter Melissentee
* 4 Teile Früchte-Tee – 1 Teil Saft (Apfelsaft oder Orangensaft)
* Als Frucht-Punch mit einem in mundgerechte Stückchen geschnittenen Apfel oder Pfirsich und 3 Teilen Tee, 1 Teil Apfelsaft, 1 Teil Mineralwasser
Wer sich den leckeren Geschmack frischer Minze auch für kältere Tage aufheben will, kann Pfefferminzzweige in Wasser mit Zucker zu einem Sirup kochen und ihn in einem verschlossenen Gefäß oder einer kleinen Glasflasche aufheben.
Beim Japaner gibt es im Sommer eisgekühlten Gerstentee.
Hier die Zubereitung:
2 EL Gerstenkörner in einem großen Topf bei starker Hitze unter ständigem Rühren anrösten; dann mit 1,5 l Wasser übergießen und für 10 Minuten köcheln lassen.
die Körner abseien und den Tee entweder über Eiswürfel gießen (siehe amerikanische Methode) oder ganz herkömmlich abkühlen lassen.
Der Gerstentee schmeckt würzig (es ist nicht jedermanns Geschmack), aber er ist sehr erfrischend!
Prost.