Die wohl bekannteste Quiche aus Lothringen ist die Quiche Lorraine. Charakteristik einer Quiche sind der Boden (aus Mürbe- oder Blätterteig) und die gestockte Eimasse.
Der Phantasie sind, was die Zutaten anbelangt, mal wieder keine Grenzen gesetzt: so gibt es Spinat- und Lauchquiches, Schinken, Käse, Brokkoli – für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Der Name Quiche stammt übrigens aus dem elsässischen Dialekt und bedeutet soviel wie Kuchen. (Die saarländischen Grumbeerkieschelcha haben sich des Ausdrucks auch bedient: es sind kleine Reibe-Kuchen).
Hier präsentieren wir ein typisches Faulenzer-Gericht, es geht (Maggi)fix, läßt sich gut vorbereiten und man kann sich seiner Familie oder seinen Gästen widmen statt lange in der Küche rumwirkeln zu müssen.
Dieses Rezept ergibt 12 Stücke.
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen
Man nehme:
- 200g frische Champignons
- 500g Schmand oder Crème légère
- 3 Eier
- 1 Beutel Maggi Waldpilzsuppe
- 50g Speckwürfelchen (die gerne auch weggelassen werden können, denn die Quiche schmeckt auch ohne sehr lecker)
- 1 Päckchen frischen Blätterteig aus dem Kuehlregal
Zubereitung:
Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden – was hervorragend und schnell mit dem Eierschneider geht.
Den Schmand mit Eiern und der Tütensuppe verrühren.
Champignons (und gegebenenfalls die Speckwürfelchen zugeben und das Ganze vermischen.
Eine Quiche- oder Springform (mit 26 cm Durchmesser) mit Blätterteig auslegen und einen ca. 3cm hohen Rand formen.
Die Masse auf dem Teig verteilen und die Quiche im Backofen für etwa 50 Minuten backen.
Dazu schmeckt frischer Mausohrsalat – Na, wer weiss als Nichtsaarländer, was damit wohl gemeint ist?