Das Wort Epityrum kommt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie Olivensalat.
Die lateinische Rezeptur mag wohl so gelautet haben: „Epityrum album, nigrum variumque sic facito: ex oleis albeis, nigris variisque nucleos eicito. Sic condito: Concidito ipsas, addito oleum, acetum, coriandrum, cuminum, feniculum, rutam, mentam; in orculam condito, oleum supra siet. Ita utitor.“
Man nehme also grüne und schwarze entkernte Oliven, Weinessig, Olivenöl.
An Kräutern: Korianderkraut und Pfefferminze
etwas Kreuzkümmel (1/2 TL) und ein wenig Weinraute (1/2 TL)
Ungewöhnlichere Beigabe: frisches Fenchelkraut. Wenn der Biomarkt es nur spärlich an der Knolle beläßt, kann auch die ganze Fenchelknolle in kleinen Stücken zum Epityrum gegeben werden.
Wer keine Weinraute zur Hand hat, kann diese durch ein paar Tropfen Campari ersetzen.
Epityrum schmeckt am besten, wenn es einige Tage in einem geschlossenen Gefäß durchzieht.
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