Solche Kombinationen fallen ja normalerweise unter die Kategorie „ganz schön schwanger“ und tragen beim Stammtischgeplänkel zur guten Stimmung bei. Aber wenn auch m(M)an(n) solche seltsamen Heißhunger- und Fressattacken hat, ohne nun schwanger zu sein, was steckt dahinter?
Diese Gelüste können ein Hinweis darauf sein, dass dem Körper bestimmte Substanzen (Biomineralien) fehlen.
Im Allgemeinen weisen solche Essensgelüste auf einen Mangel an Natrium phosphoricum hin.
Wer für Schokolade töten könnte, dem sei alternativ zu Magnesium Phosphoricum geraten.
Wo nur Saures lustig macht, hilft alternativ Kalium chloratum.
Wer sein Salz am liebsten mit Frühstücksei verspeist, möge doch einfach einmal Natrium Chloratum als Alterntive probieren – und wo es gerne auch mal 2-3 Früchstückseier sein dürfen, hilft Calcium Carbonicum.
Sicherlich kennen Sie Menschen, die am liebsten die Salatsauce tunken (oder auf ex austrinken könnten) – diese Lust auf Essig weist auf einen Mangel an Calcium Phosphoricum und Natrium Chloratum hin.
Die Lust auf Pikantes zeugt von einem Mangel an Calcium Phosphoricum.
Wen der Hieper auf Geräuchertes packt, greife zu Calcium Phosporicum; die Raubtiere unter uns, denen nach Fleisch gelüstet, sollten zusätzlich Natrium Chloratum und Natrium Phosporicum wählen; ist der Heißhunger auf Fisch übermäßig, greife man zu Calcium Phosporicum und Kalium Jodatum.
Wer sich abends noch einmal vom Sofa schwingt, um schnell noch an der Tanke Chips einzukaufen, der hat höchstwahrscheinlich einen Mangel an Natrium Chloratum, wer Nuß- und Mandelkern bevorzugt und diese zuhauf knuspert, kann es alternativ mit Kalium Phosporicum versuchen.
… aber es gibt auch andere „Gelüste“, die weniger mit essen zu tun haben:
Der Kaffeedurst auf 2 Liter Kaffee weist auf den Bedarf an Ferrum Phosphoricum und Magnesium Phosphoricum hin.
Die Lust auf Milch vertreibt eine Gabe von Calcium Phosphoricum und Kalium Chloratum.
Das Stückchen Kuchen dazu und die Lust auf andere Mehlspeisen kann durchaus durch Natrium phosphoricum ersetzt werden.
Statt Alkohol tun es auch Magnesium Phosphoricum und Natrium Chloratum.
Zigarettchen können durchaus durch Kalium Sulphuricum und Calcium Sulphuricum ersetzt werden.
Das starke Verlangen nach Bewegung lässt sich mit Calcium Phosphoricum und Silicea in den Griff bekommen.
Dann gibt es noch die Art Menschen, die – wo immer sie hinkommen – zunächst einmal die Fenster aufreißen. Dieser „Frischluft-Fimmel“ weist auf einen Mangel an Kalium sulfuricum hin.
Na, haben Sie sich irgendwo wiedererkannt?
Dann sollten Sie – statt im Supermarkt spät abends noch in der Tankstelle die Regale zu plündern oder junkiemäßig zum Gasthaus zum Gelben Bogen zu fahren – bei nächster Gelegenheit zum Apotheker Ihres Vertrauens laufen (was den ersten Bewegungsdrang dämpft) und dort Schüßler Salze gegen Ihre Gelüste besorgen … oder sich ihnen hingeben, denn wie sagt es Oscar Wilde doch so schön: „Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wieder kommen.“
Calcium Phosporicum, Silicea, Natrium Chloratum etc.p.p. – Was steckt dahinter?
Dahinter stecken Schüßler Salze, die mittlerweile in fast aller Munde zu finden sind: Hierbei sei darauf hingewiesen, dass man diese, (außer Nr.1, Nr. 3 und Nr. 11, die in der Potenz D12 genommen werden), in der Apotheke in D6 gekauft werden – und keine Angst, sie heißen nur „Salze“, sind aber kleine, weiße Pastillen, die süßlich schmecken.
Kalorisch mögen die 15 gelutschten Pastillen in etwa gleich mit dem zu besiegenden Heißhunger sein – aber binnen 1-2 Tagen verschwindet der Heißhunger.
2 Kommentare zu „Saure Gurken mit Schlagsahne und Ketchup“
Hallo ! Ein sehr erfrischender und toller Artikel. Vor allem witzig und knackig geschrieben 🙂
Ein liebes Dankeschön an diese Tipps ! Ich werde gleich mehrer Varianten ausprobieren (=
Viele liebe Grüße
Anna
Hallo liebe Claudia,
vielen Dank für diesen tollen Artikel. Alles top zusammengefasst für mich Dummie 😉 und ich hab alle 4 Familienmitglieder eindeutig identifizieren können!
LiebGruß
Connie